Symposium Zeitmessung am 20. Mai 2012

 

Die geteilte Sekunde –

Symposium am internationalen Museumstag zur Geschichte von Zeitmessung und Atomuhr

 

Am Internationalen Museumstag wird erläutert, wie die DDR zu einer Atomuhr kam.

Im Rahmen der Ausstellung „Vom Urmeter zur Atomuhr. Weida setzte Maßstäbe“ zu 125 Jahren PTR auf der Osterburg in Weida, gibt es am Sonntag, 20. Mai 2012 (Internationaler Museumstag, Internationaler Tag des Messens), von 10:00 – 15:30 Uhr allgemein verständliche Vorträge zur Geschichte der Zeitmessung.

Das Programm

10:00 Uhr: Eröffnung

10:15 Uhr:  Prof. Jürgen Müller (Berufsakademie Gera):

Aktuelle Informationen zum Diebstahl der Urmeter-Kopie aus der Osterburg
„Zeitbestimmung im Wandel der Jahrhunderte: Von der Himmelsscheibe zur Atomuhr“

10:45 Uhr: Dipl.-Phys. Matthias Turtenwald und Prof. Dr. Peter Bussemer (Berufsakademie Gera):
„Rückkopplung, Verstärkung, Resonanz: experimentelle und theoretische Aspekte zur Quarzuhr von Scheibe und Adelsberger“

11:30 – 11:45 Uhr: Pause

11:45 Uhr: Dr. Ekkehard Peik (Leiter des FB 4.4 – Zeit und Frequenz – der PTB Braunschweig):
„Wie funktioniert eine Atomuhr? Grundprinzip und Mechanismus“

12:30 – 13:00 Uhr: Mittagspause

13:00 Uhr:  Dr. Klaus Möbius (eh. Vizepräsident des ASMW der DDR in Berlin):
„Entwicklung und Bau einer Atomuhr in der DDR – Hintergründe und Probleme“

13:45 – 14:15 Uhr: Pause, Führung durch die Ausstellung

14:15 Uhr:   Dr. Ekkehard Peik (PTB):
„Zeitmessung mit Fontänen: moderne Anwendungen von Atomuhren“

15:15 Uhr: Ende des Symposiums, weitere Führungen durch die Ausstellung